Auszug bekannter Mineralstoffe und Spurenelemente
Eisen:
Eisen ist verantwortlich für den Sauerstofftransport im Blut und für die Sauerstoffversorgung der Zellen. Dadurch hat es auch einen gewichtigen Einfluß auf die Trainingsenergie. Eisen wird relativ schwer durch den Darm aufgenommen, sodass die Nahrung in etwa das 10-12 Fache des Tagesbedarfs enthalten muss.
Fluor:
Fluor ist in Kartoffeln enthalten und ist bedeutsam für die Verhütung von Karies. Durch Fluor wird der Zahnschmelz gehärtet.
Kalium und Magnesium:
Diese Elektrolyte sind bedeutsam für die elektrische Leitfähigkeit im Herzen und in den Nerven. Der Körper enthält relativ viel Magnesium, nämlich ca. 30 g und der Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen liegt bei 200 - 400 mg. Für stressgefährdete Menschen und für solche, die intensiv trainieren, ist das Magnesium von erhöhter Bedeutung. Mittlerweile sind gute Magnesium-Präparate auf dem Markt, so dass man eventuellen Mangel-zuständen leicht vorbeugen kann.
Calcium:
Der Calciumbedarf eines erwachsenen Menschen liegt relativ hoch, nämlich bei ca. 0, 8 g täglich. Dies hängt damit zusammen, dass Calcium für den Knochenbau und die Zähne verantwortlich ist. Ferner beeinflußt Calcium den Stoffwechsel, die Blutgerinnung und die Reizweiterleitung in den Nerven.
Mangan:
Mangan ist für die Gesunderhaltung von Bindegewebe und den Gelenken verantwortlich und es verringert die Verletzungsanfälligkeit. Auch die Bildung von Blutfarbstoff und die sexuellen Funktionen werden von Mangan beeinflußt.
Natrium:
Natrium ist im Kochsalz zusammen mit Chlor enthalten. Da wir unsere Speisen in der Regel viel zu stark salzen, sind Mangelzustände sehr selten geworden. Sie können höchstens durch langanhaltendes Schwitzen entstehen und können dadurch verhindert werden, dass man einen Mineraldrink zu sich nimmt. Generell sollte man auf salzarme Kost umstellen, denn in unseren Nahrungsmitteln ist Kochsalz in ausreichender Menge enthalten, um den Tagesbedarf zu decken. Wer zu salzig ißt, muss in Kauf nehmen, dass der Kochsalzüberschuss nicht mehr von den Nieren bewältigt werden kann. Die Folgen sind Bluthochdruck, Beeinträchtigung der Nieren sowie rheumatische Leiden.
Phosphor:
Als dritter Mineralstoff neben Magnesium und Calcium ist Phosphor für die Festigkeit der Knochen verantwortlich.
Jod:
8-15 mg Jod befinden sich in der menschlichen Schilddrüse. Bei Jodmangel kommt es zu Kropfbildung und Kretinismus, Krankheiten, welche vor allem in Jodmangelgebieten zu finden sind. Besonders jodreich sind Seefische, Spinat und alle Pflanzen, die in jodreichen Gebieten gewachsen sind. Um einer Unterversorgung des Körpers mit Jod zu begegnen, empfiehlt sich die Verwendung von jodiertem Speisesalz.
Zink:
Zink ist ein wichtiger Aktivator von vielen Enzymen, ist selbst Bestandteil einiger Enzyme und hat wichtige Funktionen bei der Insulinspeicherung und für das Immunsystem. Mangelerscheinungen wirken sich in Appetitlosigkeit, Wachstumsverzögerung, verzögerter Wundheilung und Anfälligkeit gegen Infektionen aus.
   
i Achten Sie also darauf, dass Ihr Körper genügend mit Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt wird !